oder
Fotos: Gaby, Claudia, Thomas
Text: Gaby
Initiative: Wie so oft - Thomas W.!
Heißt: Kurz entschlossen lud uns der Thomas zur Sommertour ein.
Der für uns Trittauer sehr "freundliche" Startpunkt:
Esso-Tankstelle, Schiffbeker Weg
Erwartet hatte unser Tourguide 6 Motorräder. Doch an den Start gingen wir mit nur 4 Maschinen (dazu später mehr).
Wir, das waren: Nicole & Thomas, Claudia & Uwe, Thomas B. und ich.
Nicole & Thomas vorweg, rollten wir bei bestem Wetter und noch besserer Laune auf den Schiffbeker Weg.
Dieser Startpunkt wirkt ja, wie "mitten in der Stadt". Umso erstaunter bin ich immer wieder, wie schnell man von dort in schöner "Elbauen-Landschaft" landet.
Prima !
Zum ersten Stopp dirigierte Thomas uns zum Zollenspieker, der sich trotz Sonntag und Kaiser-Wetter zwar belebt aber bei weitem nicht "übervölkert" präsentierte.
Erstes Käffchen, Pippi-Gang... alles ganz entspannt.
Dem Verlauf der Elbe folgend, cruisten wir bis Neu Darchau, wo es per Fähre zum Nordufer des Flusses gehen sollte.
Zunächst gab es aber einen "Mittags-Einkehrschwung" im direkt am Fähranleger liegenden "Göpelhaus".
Dieses Haus hat eine schöne Lage, mit feinem Biergarten und es hat die ehemals gelegentlich kritikwürdige Küche schon länger "abgestreift". Alles gut also!
Corona hat jedoch auch dort seine Spuren hinterlassen. Personalknappheit bedeutete recht lange Wartezeit beim Essen und Self-Service bei den Getränken. Trotzdem: Schöner Stopp für gut gelaunte Biker!
Nach dem Übersetzen ging es weiter Richtung Schaalsee und an dessen Ufer entlang.
Thomas wollte uns hier den Nachmittags-Kaffee gönnen.
Das wollten aber viele andere Ausflügler auch. Folge: "Café am See" (Seedorf) und "Dielencafé" (Kittlitz) überfüllt! Und die Ausweich-Location "Dat Bike Huus" in Hollenstedt leider dauerhaft geschlossen.
Aber ein Tourguide Thomas hat immer noch ein Ass im Ärmel!
Anruf im "Café Brandtschatz" in Anker:
Frage: "Geht noch eine Reservierung, 6 Personen?"
Antwort: "Ja, geht, aber Kuchen wird knapp und in 30 Minuten kommen noch 20 Harley-Leute, die reserviert haben."
Also Leute, ich sage Euch, da hat Tourguide Thomas aber mit "rechts die Landschaft schneller gemacht"! Und siehe da: Vor den Harleys eingetroffen, lecker Kuchen und Kaffee, alles allerbestens!
Nach dem ausgiebigen Stopp in Anker war die Zeit allerdings doch recht fortgeschritten und so wurde beschlossen die Tour, deren geplanter Schlusspunkt in Ahrensburg sein sollte, hier zu beenden. Heißt: Jeder strebte von hier aus auf kurzer Route nach Hause.
Für mich bedeutete das noch ca. 45 Minuten Fahrt und ich bugsierte gegen 18:30 Uhr mein Motorrad nach einem glücklichen Bikertag in die Garage!
Bleibt also - wieder einmal - ein dicker Dank an unseren Tourguide Thomas!
Und:
Sehr, sehr schade für alle, die nicht dabei sein konnten!
Und nicht dabei sein konnten zum Beispiel die Heike und der Rainer. Man sollte es kaum glauben. Mitten in der Stadt, mit kaum mehr als Schrittgeschwindigkeit, gerieten die Beiden auf der Anfahrt zum Treffpunkt derart "ins Straucheln", dass Heike vorübergehend ins Krankenhaus musste und die Pan böse Blessuren erlitt. Inzwischen ist zum Glück klar: Körperlich alles glimpflich verlaufen und auch das Motorrad ist wohl reparierbar.
Und mein Schatzi? Der hat leider so doll Popopein, dass er nicht Mopped-sitzen kann...
Liebe Grüße von Eurer
Gaby
und bis bald wieder einmal!